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Neukonzeption einer Büroetage

Machbarkeitsstudie

Ausgangssituation und aktuelle Lage

 

Im Zuge einer Sanierungsmaßnahme stellt sich für die Büronutzung einer Hochhaus-Etage die Frage nach einer Neukonzeption, die sowohl die Standort- als auch die räumlichen Potentiale ausschöpft.

Die Grundriss-Disposition des bestehenden Hochhauses von zwei parallel versetzten Gebäudeflügeln eröffnet die Möglichkeit eines dreiseitigen Außenbezugs im Nord- als auch im Südflügel mit eindrucksvollen Aussichten über die Stadt Frankfurt in das angrenzende Umland.

 

Die Arbeitsweise ist auch in diesem Dienstleistungsbereich im Wandel begriffen: nur noch circa die Hälfte der Arbeitszeit wird im herkömmlichen Büro erledigt, die übrige Zeit befinden sich die Mitarbeiter auf Kundenterminen oder im Home-Office. Aus aktuellem Anlass dürfte sich das Verhältnis von herkömmlicher Arbeitsweise zur Arbeit im Home-Office eindeutig weiter in das Home-Office verlagert haben.
Umso wichtiger wird während der Arbeit am festen „traditionellen“ Arbeitsplatz die direkte persönliche Kommunikation innerhalb des Teams.

 

Herausarbeiten vorhandener Qualitäten – Anpassung an gewandelte Arbeitsweisen

 

Die Qualitäten in Bezug auf den exklusiven Standort und die vorhandene Gebäudestruktur und

-konstruktion werden aufgegriffen und umgesetzt.

Mit einer offenen Bürokonzeption in Kombination mit einem Angebot von geschlossenen vertraulichen Räumen und flexibel abtrennbaren Besprechungsbereichen wird der bereits gelebten Teamarbeit Rechnung getragen.

Der Außenbezug zur Fassade als auch Sichtbezüge innerhalb des Gebäudes werden hierdurch überhaupt erst ermöglicht. Dies führt zu einer räumlicher Großzügigkeit verbunden mit Transparenz und ermöglicht eine intuitive Orientierung innerhalb des Gebäudes.

Leistungszeitraum

2020

Ort

Frankfurt am Main

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